Dachsblog

Heute bin ich gehen 9 Uhr mit dem Bus nach St. Ulrich und dann mit der Seilbahn hoch auf die Seceda. Es ist mal wieder einfach nur heiss.

Oben bin ich langsam an der Abbruchkante zum Villnösstal entlang gelaufen und dann hinab zur Trojer Alm. Dort hab ich dann bei herrlicher Aussicht mein Reisetagebuch vervollständigt.

Die Wanderung von Kasern nach Wolkenstein dauerte 10 Tage. Dann hab ich hier noch 3 größere Wanderungen zur Puez, um den Langkofel und gestern auf Tierser Alpl und Schlern unternommen.

Zwischendrinn dann ein Ruhetag auf Raschötz und heute auf der Seceda.

Gerade eben ist die Familie meiner Schwester abgereist und Morgen folge ich.

Hier noch ein paar Eindrücke von heute.

Heute habe ich wohl meine längste Alpenetappe gemacht. Ich bin heute Morgen um kurz nach 9 Uhr mit dem Bus zum Sellapass.

Von dort geht es dann über die Friedrich-August-Hütte und den gleichnamigen Weg hinter dem Langkofel her. Dann weiter über die Plattkofelhütte zur Tierser Alpl Hütte. Hier bin ich gegen 13 Uhr. Nach einer längeren Pause geht es weiter hinauf zu den Schlernhäusern. Ein sehr schöner und ausgesetzter Weg. Die Sicht in den Rosengarten und das Unterland ist überragend.

Nach kurzer Pause in den Hallen der Schlernhäuser geht es hinab zur Seiser Alm, begleitet vom Donnergrollen aus dem Rosengarten.

Die Seiser Alm darf ich nun noch komplett überqueren. Der Abstieg erfolgt von der Sonne hinab nach St. Ulrich.

Pünktlich um 19:45 Uhr bin ich am Busbahnhof und kann ohne Unterbrechung, direkt in den Bus nach Wolkenstein einsteigen.

Zusammen ca. 36 km und 1000 Höhenmeter im Aufstieg. Im Abstieg waren es ca. 2000m .

Heute ist ein wirklicher Ruhetag. Ich fahre mit dem Bus nach St. Ulrich und von dort mit der Standseilbahn auf den Raschötz. Dort verbringe ich den Rest des Tages, bei herrlichem Wetter und toller Aussicht.

Heute steige ich durch das einsame Cedultal hinauf zum Crespëinajoch auf. Dort treffe ich auf den Höhenweg 2, dem ich bis zur Puezhütte folge.

Oben treffe ich auf Tanja, Stefan und die Zwillinge. Der Abstieg, zuerst mit einem Aufstieg auf ein Joch verbunden, erfolgt über die Regensburger, und die Sangon-Hütte.

20 km und 1400 Höhenmeter.

Am Ruhetag, den ich vor der letzten Etappe über die Puezhochebene, einlege wandere ich mit den Geschwistern, den Neffen und der Nichte über die Seiser Alm. Beim Mittagessen sind die Zwillinge der Meinung, wir könnten noch die Hüttenpunkte rund um den Langkofel sammeln. So laufen wir noch bis 19:00 Uhr, bis wir den Sellapass erreichen. Dirk kommt uns dann freundlicherweise abholen, da kein Bus mehr ins Tal fährt.

So kommen auch heute wieder locker 1000 Höhenmeter zusammen, mit genügend Kilometern – schöner „Ruhetag“.

Nach meinem Ruhetag stehe ich heute Morgen wieder in La Villa. Um 10:00 Uhr geht es aufwärts. Gegen 11:00 Uhr bin ich schon auf der Gherdenacia-Hütte auf 2000m.

Kurz nach dem Verlassen der Hütte, beginnt es ordentlich zu regnen. Nach 20 Minuten ist dieses Intermezzo zum Glück vorbei.

Dann geht es endlos durch eine Scharte bis auf 2.650m hinauf, teils schneebedeckt. Oben bietet sich ein überwältigender Ausblick.

Danach kommt noch ein kurzer Abstieg, dann bin ich auf der Puez-Hütte.

Nach einer kurzen Pause, erfolgt der abschließende Abstieg hinab nach Wolkenstein, nochmals 900 Höhenmeter.

Gegen 16:30 Uhr stehe ich vor der Pension und freue mich auf einen ruhigen Abend.

Um 09:15 Uhr sitze ich im Bus und um 10:00 Uhr bin ich wieder an der Pederü.

Die ersten Meter geht es noch flach dahin und dann folgt ein Anstieg, der bis zum späten Nachmittag nicht mehr aufhört.

Gegen Mittag bin ich auf der La Varella Hütte, wo ich kurz zu Mittag esse. Dann geht es weiter bergaufwärts in Richtung Forcula de Medesc. Der Weg zieht sich endlos weiter aufwärts.

Gegen 15:00 Uhr bin ich oben. Dann folgt eine endlose Schuttreise hinab nach La Villa. Gegen 17:00 Uhr bin ich unten.

Hier beschließe ich einen Ruhetag einzulegen.