Radtour nach Bad Schönborn / Tag 2

Auch heute sitze ich wieder auf dem Rad, aber bei Weitem nich so früh als gestern.

Nach einem ausführlichen Frühstück starte ich gegen 10:15 Uhr. Mein Weg führt mich zuerst ins Fremdenverkehrsamt. Danach will ich weiter in Richtung Schwetzingen. Schwetzingen lockt mit einer großen Schloßanlage und liegt ca. 30 Kilometer nördlich, nahe Heidelberg.

Das Wetter ist toll und derzeit sieht es nicht nach Regen aus. Die Strecke solllte leicht zu schaffen sein. Leider sind die Radwege nur mäßig ausgeschildert und so ist häufiges Anhalten und Erforschen angesagt. Trotzdem bin ich nach gut drei Stunden Fahrt in der “Innenstadt”. Es herrscht heftiger Verkehr. Ein Plätzchen zur Rast mit Blick auf das Schloß ist schnell gefunden.

Zum Glück sitzte ich unter einem großen Sonnenschirm. Der hält mir den nachfolgenden heftigen Gewitterschauer fern. Die Schirme rundum sind nicht so standhaft und so sitze ich nach ein paar Minuten ganz verlassen unter meinem großen Schirm.

So schnell wie der heftige Schauer kam ist er auch wieder weg und ich kann ganz beruhigt den Rückweg antreten. Es geht nun in Richtung Rhein und der großen Autobahnbrücke bei Speyer. Nach einiger Zeit habe ich Waghäusel erreicht, das ich leider nur über einige Irrwege wieder verlassen kann. Die Ausschilderung hier ist sehr mäßig.

Weiter geht es in Richtung Kirrlach und für mich steht fest, dass ich definitiv am Sonntag nicht hierher zum Zug will. Der Bahnhof ist ziemlich verödet und der Verkehr heftig. Ich folge einer endlos langen geraden Straße um irgendwann nach Kronau zu gelangen. Das ist wieder ziemlich abschreckend.

Von Kronau sind es dann nur noch wenige Meter bis zum Kurzentrum in Bad Schönberg.

Somit habe ich heute wieder fast 7,5 Stunden auf dem Rad gesessen und gut 75 km abgestrampelt. Die Pause um die Mittagszeit kam genau richtig. Ansonsten wäre ein Vollbad angesagt gewesen 😉

Den Abend verbringen wir am Restaurant der Therme und später wird der Bad Schönborn noch genauer erkundet.



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Radtour nach Bad Schönborn / Tag 1 (Königsetappe)

Heute Morgen bin ich gegen vier Uhr aus den Federn gesprungen und um halb sechs hab ich das Rad abfahrbereit gemacht. Dann geht es im Morgengrauen los.

Über Alterkülz geht es auf den Schinderhannesradweg und nach Simmern. Dann hinauf nach Holzbach und wieder hinab nach Tiefenbach. Hier werden die 10 Grad unterschritten.

Danach folgt der Soonwald mit seinen zwei Höhenzügen und die Nahe naht, um direkt nach dem Erreichen der Nahe in Boos auch wieder sofort zugunsten des Glans verlassen zu werden.

Dem Glan folge ich bis Lauterecken. Dann geht es lauteraufwärts. Kaiserslautern ist gegen 12 Uhr erreicht. Nach einer kurzen Stärkung folgt der ordentliche Aufstieg nach Trippstadt.

Da sehr viel Verkehr herrscht, weiche ich auf die Mountainbikewege aus. Das kostet etwas Kraft und auch Zeit. Daher wird in Trippstadt, im altbekannten Hotel Schwan, eine längere Rast eingelegt. 122 km sind die geschafft.

Nach gut anderthalb Stunden verlasse ich Trippstadt, hinauf zum Johanniskreuz, dem bekannten Motorradtreffpunkt. Hier bin ich gegen 15:00 Uhr. Nun folgt nur noch ein kurzer Anstieg auf der B48 und dann folgt eine sehr lange Abfahrt. Eigentlich wollte ich mich in ein Seitental verdrücken um auf verschlungenen Wegen nach Annweiler zu gelangen aber auf der B48 ist nichts los. Also geht es mit Tempo hinab ins Tal.

Annweiler erreiche ich gegen 16:15 Uhr. Ein toller Ort mit vielen verschlungenen Wegen entlang der Queich. Es erinnert mich stark an Colmar.

Viel Zeit zum Schauen habe ich aber nicht. Ich habe noch weit über 50 km vor mir liegen. Aber ich bin schon jenseits der 150 km für heute. Das macht Laune.

Langsam zieht sich in meinem Rücken der Himmel zu. Es wird doch nicht …? Aber jeglichen Gedanken darüber zu verschwenden kostet nur Zeit. Also einfach nur weiter strampeln.

Landau kostet noch ein paar Nerven. Immer links und rechts. Auch das kostet eine Menge Zeit. Es folgen weitere Orte, meist abseits der Hauptstraße und endlich ist Germersheim und der Rhein erreicht. Über eine große Brücke verlasse ich Rheinland-Pfalz. Es geht auf 19:00 Uhr zu.

Aber wenn ich es mir genau überlege ist es noch 3 Stunden hell und es fehlen nur noch ca. 30 km. Das sollte zu schaffen sein.

Ein letztes Mal kehre ich in einer Tankstelle ein. Dann geht es über Wiesental auf eine endlos lange Gerade in den Hardtwald. Ganze 6 km geht es nur geradeaus. Nur die Brücke über die A5 unterbricht die Monotonie. Dann folgen ein paar Schlenker und ein riesieger Baggersee und Bad Schönborn ist erreicht. Also nur noch den Schildern zum Kurpark folgen. Doch was ist das? Irgendetwas stimmt nicht. Das hab ich anders im Kopf.

Ein kurzer Blick auf die Karte sagt mir, dass Bad Schönborn zwei Kurzentren hat und ich bin definitiv auf dem Weg ins falsch Kurzentrum.

Also schnell mal die richtige Adresse ins Handy eintippen und schnurstracks dem Track folgen. Nach gut 15 Minuten stehe ich dann vor dem richtigen Haus und werde auch schon erwartet.

Nach 14 Stunden und 50 Minuten stehe ich am Ziel des heutigen Tages. 221 km sind geschafft mit 1.800 Höhenmetern. 3:15 Stunden habe ich mir an Pausen gegönnt und sogar ne gute halbe Stunde in Trippstadt geschlafen. Ich fühle mich noch immer fit und könnte auch noch etwas weiter fahren. Die Sonne versinkt langsam am Horizont und es beginnt sogar leicht zu regnen. Das war ein toller Tag. Radeln von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Den Abschluss verbringen wir dann noch im naheliegenden Biergarten – herrlich.

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Pfälzer Wald – Tag 4

Regen – Regen – Regen.

Das Freibad hab ich meist für mich alleine.

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Pfälzer Wald – Tag 3 – Bärenbrunner Hof

Für heute ist katastrophales Wetter voraus gesagt. Eigentlich sollte man im Haus bleiben. Spätestens ab 11 wird man richtig gewaschen.Wir marschieren trotzdem los. Irgendwie werden wir es schon bis zum Bärenbrunner Hof schaffen. Zuerst geht es steil hinauf zum Winterkirchel. Dann rüber zur Wanderhütte Dicke Eiche und und in Richtung Hühnerstein. Von dort steil hinab ins Bärenbrunner Tal und zum gleichnamigen Hof. Nach einigen ökologischen Getränken geht es zurück nach Erfweiler. Hier drehe ich noch eine Runde über den Hahnfels. Nach einer Pause am Hotel beginnt es noch immer nicht zu regnen. Es wird sogar immer wärmer. So schnüren wir erneut die Wanderschuhe und es geht in Richtung Wasserfall. Nach gut 5 Kilometern und einem Besuch bei den Köhlern sind wir wieder im Hotel und springen noch in den Pool. Heute alles richtig gemacht und nicht dem Wetterbericht geglaubt.

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Pfälzer Wald – Tag 2 – Hauenstein

Die ganze Nacht und auch noch während des Frühstücks regnet es kräftig. Mit den letzten Regentropfen laufen wir ins Finstertal hinein und über tolle Trails hinüber nach Hauenstein. Pünktlich zur Eröffnung der Schuhmeile um 13 Uhr sind wir dort. 25 Schuhgeschäfte erwarten uns. Nach gut zwei Stunden haben wir alles gesehen und der Rucksack ist gefüllt. Im Zentrum von Hauenstein gibt es noch eine Stärkung und wir laufen der Queichquelle entgegen. Die Donner im Hintergrund spornen uns ein wenig an. Hinauf zur Wanderhütte “Dicke Eiche” treffen uns auch ein paar Regentropfen. Die Wanderhütte hat gerade geschlossen, wir erhalten von den freundlichen Pfälzer Wald Vereinsmitgliedern aber gerne noch eine Stärkung. Dann geht es hinab nach Erfweiler und nach fast 20 km haben wir um 19 Uhr das Hotel wieder erreicht.

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Pfälzer Wald – Tag 1

Über verschlungene Wege sollte die Fahrt in Richtung Pfalz gehen, immer in Richtung Süden. So viele Sperrungen und Umleitungen hab ich noch selten erlebt. So lernt man Rheinland-Pfalz kennen 😊😊😊. Irgendwann sind wir am Luitpoldturm und überblicken die ganz Pfalz und später in Hinterweidenthal um ein bisschen zu wandern.

Am späten Nachmittag sind wir dann in Erfweiler. Hier wird noch eine weitere Runde gedreht um im Biergarten zu Enden. Nach ein paar Minuten ist aber Schluss mit lustig. Es schüttet wie aus Eimern.

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Skitag 5 – Wintertour des TuS Laubach eV

Am letzten Skitag sind wir wieder am Kronplatz. Die Koffer sind gepackt und die Zimmer verlassen. Die Sonne scheint auch heuer wieder. Auf zur letzten Runde.

So ganz konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen und habe das Skigebiet verlassen.

Hab noch eine ordentliche Runde in Alta Badia gedreht. Einfach toll.

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Um 16:30 Uhr treffen wir uns am Parkplatz des Kronplatz’s in Reischach. Es geht zurück zum Hotel. Nach dem Umziehen und Bepacken des Busses erhalten wir noch das Abendessen und schon geht es wieder zurück nach Deutschland. Um kurz nach vier Uhr am frühen Sonntagmorgen geht ein toller Skiurlaub viel zu schnell wieder zu Ende.

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