Kaltern uns St. Leonhard

In der Nacht hat es geregnet. Am Morgen ist es bedeckt. Die Wolkenuntergrenze verdammt niedrig. Nach dem Frühstück fahren wir hinauf nach Altenburg und steil hinab nach Tramin. Es ist trocken. Bis mittags laufen wir alle Sträßchen ab und wechseln die Lokation.

Wir fahren nach St. Leonhard im Passeier – zum Sandwirt, dem Geburtshaus von Andreas Hofer. Dort gibt es ein verspätetes Mittagessen. Seit Meran regnet es leicht. Die Wetterkarte zeigt weiter oben sogar Neuschnee an.

Auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Regen bis Meran, dann wieder so gut wie trocken.

Tramin
Tramin, Blick zum Kalterer See
St. Jakob – Tramin
Hier wären jetzt eigentlich die Dolomiten zu sehen. Blick über’s Unterland.
Tramin
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Kalterer See

Die ganze Nacht hindurch hat es geregnet und auch am Morgen sieht es nicht gut aus. Also mal mit Genuss Frühstücken und dann Karten studieren.Gegen zehn lässt der Regen nach und ab elf ist es trocken, aber heftig schwül und neblig. Sicht nach oben und nach unten nahe null.Wir wandern zuerst leicht bergaufwärts in Richtung Altenburg und am Olympia-Sportzentrum biegen wir links in den Wald auf den Friedensweg ab.Dieser führt uns in Wellen hinab nach St. Josef am See. Dort queren wir ein Apfelfeld und gelangen auf den Seerundweg.Diesem folgen wir einmal rund um den See um in Klughammer gegen 15:15 Uhr einzukehren.Dann geht es weiter hinauf nach Kaltern. Nach 17 km erreichen wir mit Anbruch der Dunkelheit den Marktplatz in Kaltern.Hier gibt es Abendessen im Weißen Rössl und darauf folgt der letzte Aufstieg zurück zum Hotel.

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Nonstal und Ultental

Das schöne Wetter vom Vortag ist weg. Es ist bewölkt und hat in der Nacht sogar ein wenig geregnet. Als wir nach neun Uhr starten ist Regen aber kein Thema mehr. Wir fahren hinauf zum Mendelpass und hinab ins Trentinische Nonstal. Die Aussicht ist phantastisch, trotz der hohen Wolkendecke. Wir umrunden den Stausee und dann geht es hinauf in die Enklave Laurein. Wenn es dann so aussieht, als wäre man am Ende der Welt, kommt eine Tunnelfolge, die einen unverhofft ins Ultental bringt. Hier fahren wir noch auf einem abenteuerlichen, einspurigen Sträßchen bis zum Talschluss am Weißensee. Hier ist es wie in Canada.

Nach einer kurzen Runde fahren wir zurück ins Vinschgau bei Lana. Die MEBO meiden wir und fahren in heftigem auf und ab bis Eppan. Nach einem guten Abendessen in einem Törggelerestaurant beschließen wir den Abend im Kellerpub Brunnenhof.

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Wolkenstein / Seceda

Nach dem Frühstück geht es ins Grödnertal. Das Wetter ist unglaublich gut. Weit und breit kein Wölkchen zu sehen.

Vom Parkplatz der Dantercepiës geht es in Richtung Langental. Dann über den Kreuzweg bis nach Daunei und von dort hoch zur Juac-Hütte.

Da wir uns komplett außerhalb der Saison befinden, ist die Hütte natürlich unbewirtschaftet. Gleiches erwartet uns bei der Sangonhütte. Aber wir haben vorgesorgt und natürlich Verpflegung dabei.

Der Rückweg hinab nach Wolkenstein führt uns hinab bis ins Zentrum und dann wieder zur Dantercepiës. Die Sonne versinkt gerade hinter dem Horizont.

Den Rückweg treten wir über Kastelruth an. Hier essen wir noch zu Abend und dann geht es steil hinab nach Bozen und weiter bis nach Kaltern.

Das war ein phantastischer Tag. Oft ist es im Hochsommer schlechter als heute.

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Mal wieder in Südtirol

Nach einer nächtlichen Anreise sind wir am Morgen am Reschensee. In der Nacht haben wir eine Pause am Alatsee eingelegt. Ein toller Morgen. Eine weitere Pause war am Hahntennjoch. Jetzt genießen wir Südtirol und unerwartet landen wir zum Sonnenuntergang noch am Mendelpass. Am Abend ist dann noch kurz Törggelen angesagt.

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Radtour nach Bad Schönborn / Tag 4 (Rückreise)

Schnell ist der Kurztrip nach Bad Schönborn schon an seinem Ende angelangt. Doch heute am Sonntag haben wir uns noch einiges vorgenommen. Nach dem Frühstück wird gepackt. Wir dürfen das Gepäck und das Fahrrad weiterhin im Hotel belassen und so können wir noch ausgiebig die Therme erkunden. Gegen 14 Uhr müssen wir uns aber langsam fertig machen, zumindest ich. Ich darf nun noch gut 20 Kilometer nach Graben-Neudorf radeln um dort in den Zug zu steigen. Susanne fährt etwas später mit dem Taxi nach Waghäusel, das etwas näher liegt. In Waghäusel wollen wir uns dann im Zug wieder treffen.

Nach einem letzten Besuch im Biergarten geht es dann für mich los. Nach gut einer Stunde stehe ich am Bahngleis. Auch heute ist wieder richtig tolles Sommerwetter.

Um 16:45 Uhr besteige ich den Zug und der weitere Verlauf bis nach Oberwesel ist nahezu problemlos. Dann gibt es einen letzten Endspurt für mich hinauf auf die Rheinhöhen und vier tolle Tage sind leider schon wieder viel zu schnell vorbei. Gut 380 Kilometer wurden erradelt, mit absolutem Schwerpunkt auf dem ersten Tag. Danach waren drei Tage Relaxen angesagt.

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Radtour nach Bad Schönborn / Tag 3

Heute habe ich nicht ganz so viel Zeit für eine ausführliche Radtour, da für den Nachmittag noch ein weiterer Programmpunkt angepeilt wird. Daher starte ich schon gegen 09:30 Uhr in Richtung Graben-Neudorf. Hierher möchte ich den Weg ein wenig erkunden, da ich am Sonntagnachmittag von hier nach Hause fahren möchte.

Der Weg dorthin führt mich wieder entlag der großen Baggerseen und in das riesige Waldgebiet. Mitten im Wald liegt Hambrücken und von dort geht es auf verschlungenen Wegen und über hohe Brücken über die Schnellbahnstrecke der DB. Bald darauf ist Graben-Neudorf erreicht und mein Abfahrtsbahnhof in Richtung Mittelrheintal.

Nur heute ist der Abfahrtstermin noch nicht erreicht und ich radele weiter in östlicher Richtung nach Bruchsal. Auch hier gibt es wieder eine ziemlich große Schloßanlange. Im Gegensatz zu Schwetzingen ist sie frei begehbar.

In der Innenstadt von Bruchsal stärke ich mich noch ein wenig und dann geht es zurück in Richtung Bad Schönborn. Nach knapp vier Stunden bin ich wieder im Kurzentrum.

Schnell Duschen und Umziehen und dann zu Fuß zum Bahnhof. Hier stellen wir fest, dass heute leider keine Züge fahren (SEV). Das Wort kann ich dieses Jahr irgendwie nicht mehr hören. Egal, was ich mit der Bahn vorhabe, ich darf Bus fahren. Aber heute übertrifft sich unser ehemaliges Staatsunternehmen erheblich. Nur in Richtung Süden fahren die Busse den Bahnhof an. In Richtung Norden halten sie mehrere hundert Meter entfernt. Den ersten Bus den wir nehmen könnten ignoriert uns einfach – unglaublich.

Nach einem weiteren Fußmarsch zurück zum Bahnhof und wieder zurück zur Bushaltestelle nimmt uns nach einer Stunde ein Bus mit. Nach wenigen Minuten haben wir einen weiteren Bahnhof erreicht und kommen ohne Komplikationen nach Heidelberg. Sind auch nur vier Stationen.

In Heidelberg erforschen wir zuerst den Philosophenweg und dann das Schloß. Dann eine Gastlichkeit in der großen Fußgängerzone.

Als wir mit Einbruch der Dunkelheit wieder am Bahnhof stehen, haben wir gut 14 km erwandert. Die Rückfahrt verläuft dann (nach Ausfall der ersten Verbindung) ohne weitere Komplikationen und gegen Mitternacht sind wir wieder im Kurzentrum angelangt.

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