Dachsblog

Es ist schon wieder sehr warm. Daher lasse ich es ruhig angehen.

Bin in Trippstadt, im Pfälzer Wald. Für heute reicht es – bei dieser Hitze. Ziel nicht ganz erreicht, aber heute stelle ich daß Rad nur noch in den Schuppen. Bis auf den letzten Anstieg und die Durchquerung von Lautern war es echt gut.
Hier die technischen Daten:
123 km ; 1.172 Höhenmeter ; 1 Mountainbikestrecke ; 7:22 h Fahrzeit.
Wasser, Radler und Zimmer sind im Gasthof Schwanen gebucht. Haben nen tollen Biergarten und zum Glück genügend Wasser.

Nach 81 km und 800 Höhenmetern war eine Stärkung dringend notwendig. Bin zuerst den Glan hoch und ab Lauterecken die Lauter. Bis zum Betze sind es jetzt noch 20 km, dann kommt der Pfälzer Wald.

Hier auf der 2. Soonwaldhöhe wird die erste Rast eingelegt.

Es ist 08:00 Uhr und wir haben schon 20 Grad.

Morgen früh startet meine Radtour in Richtung Pfalz und Vogesen.

Heute Morgen ist es schweinekalt, nur 4 Grad. Daher starte ich erst gegen 08:15 Uhr mit meiner Tour nach Oberstein. Über Alterkülz, Wüschheim und das Faas geht es nach Kostenz und von dort über Niedersohren, Laufersweiler und Rhaunen nach Hottenbach. Dort mache ich eine kurze Pause und genieße die Aussicht.

Hottenbach - Blick zum Idarkopf

Weiter geht es über Weiden, hinauf nach Mörschied. Zwischen Mörschied und Herborn erfolgt eine weiter Pause zum Fotografieren.

Blick zum Lützelsoon

Danach folgen noch Veitsrodt und Vollmerschbach um dann im Ortsteil Idar (hoch auf dem Berg) anzukommen. In steiler Abfahrt geht es hinab zum Kreisel an der Edelsteinbörse. Ich folge dem Idarbach hinab nach Oberstein. Am unteren Ende der Fußgängerzone finde ich ein Lokal mit „Original Hunsrücker Spießbraten“ und genügend Flüssigkeit zum füllen der leeren Speicher. Fahrzeit bisher 4 Stunden, zurückgelegte Höhenmeter 835 und 62 km.

Felsenkirche

Gegen 13:15 Uhr breche ich gut erholt auf. Nun folge ich dem Nahetalweg abwärts in Richtung Kirn. Zuerst führt der Weg noch quer durch die Ortschaften, ab Fischbach wird es dann grün.

Oberstein

An der Nahe

Die Gemütlichkeit endet um 14:15 Uhr in Kirn. Von nun an geht es bergauf. Ich folge dem Radweg von Kirn hinauf nach Kirchberg, knappe 30 Kilometer. Die Steigung bis zum Karlshof ist ganz ordentlich, damit ist aber auch das Gröbste geschafft.

Es folgen weitere Gehöfte am Feldweg und die Rundumsicht ist beeindruckend. Der Weg ist durchgehend geteert, das macht Laune.

Oberhausen wird nur am Rande berührt, Hennweiler dafür vollständig durchquert. Auch hier gibt es auf dem geteerten Radweg schöne Ausblicke ins und übers Hahnenbachtal.

Keltensiedlung bei Bundenbach

Es folgt Bruschied, Schneppenbach, Woppenroth, Dickenschied und Kirchberg (16:20 Uhr).

Dickenschied - Blick zum Hochwald (Erbeskopf)

Weiter geht es über Reckershausen, Reich, Michelbach und Alterkülz zurück nach Laubach, wo die Tour um 17:20 Uhr bei Fredy ausklingt.

Gesamt: 125 km und 1.601 Höhenmeter bei 9 Stunden Fahrzeit, wobei die reine Fahrzeit ca. 6 Stunden beträgt. Ich habe einige Fotopausen und eine längere Essenpause eingelegt.

Die Tour entspricht in etwa der geplanten Tour des Radteams am 2. Wochenende im September.