Dachsblog

… muss ich doch noch mal kurz ins Wasser. Mein Zimmer kann ich zum Glück bis zum Mittag behalten.

So langsam gewöhne ich mich an den Trott. Morgens bis frühen Nachmittag ordentlich schwitzen und dann an den Pool. So könnte es bis Weihnachten weiter gehen. Und dann auf die Ski.

Sitze nochmals in dem kleinen Hafenörtchen La Caleta. Hier kann man in kleinen Restaurants wunderbar sitzen und die kleine Felsbucht genießen.

Hab heute eigentlich nichts gemacht, daher noch ein Bild von gestern Abend.

Bin heute Morgen schon früh weg. Um diese Zeit sind auf der Uferpromenade immer die Sportasse unterwegs. Da rennen die Nationalmannschaften aller Länder rum.

Bin bis in die hinterste Ecke vom Strand von Los Christianos gelaufen, da wo’s heftig ruppig wird. Dann geht es gut 400m bergauf, auf ziemlich holperigen Steigen. Hier ist eigentlich niemand unterwegs. Mir sind auf den folgenden 4 Stunden mal grad ein dutzend Personen begegnet, darunter 4 Läufer.

Die Sicht oben ist richtig toll wenn man sich durch das Gestrüpp bis an die Aussichtspunkte geschafft hat. Hier hat alles heftige Stacheln. Der Vulkankrater hat gut 500m Durchmesser.

Im Hotel treffe ich wieder gegen 13:30 Uhr ein. Der Pool wartet.

War 4 Stunden unterwegs und liege jetzt am Pool. Sicht von dort oben super.

An der Abzweigung folge ich der Straße in Richtung Los Gigantes. Als erstes wird der Lavastrom von 17hunderirgendwas gequert. Kilometerweit schwarze Lava, als wäre der Ausbruch erst wenige Tage her. Kein Fitzelschen grün und absolut unbegehbar. Tiefe Spalten und filigrane Lavabrücken. Hier gibt es keine Haltemöglichkeiten um niemand in Versuchung zu bringen.

Unmittelbar daran schließt das Lava- und Aschefeld von 1909 an. Dort wo keine Lava ist, liegt Asche und unzählige Lavabomben. Aber hier spriest schon ganz schön viel grün. Hier gibt es auch wieder Wanderwege. Ein wenig laufe ich auf der Asche umher.

Dann geht es in weiten schwüngen hinab in Richtung Los Gigantes und ne gute Stunde später stärke ich mich im Hotel.