Der Rückweg ist noch um einiges beschwerlicher als der Hinweg. Auf der Schinderhannesloipe hat der Prozessor ganze Arbeit geleistet. Ein ganzes Stück des Weges ist unbefarbar.
Auf den Teilstrecken, die doppelt gelaufen werden, ist kaum noch was von meiner morgentlichen Spur zu erkennen. Der Schneefall hält an und auf Freiflächen sehe ich überhaupt keine Spur mehr.
Ich bin heute bis kurz vors Ziel der einzige Läufer auf der Grauen-Kreuz-Loipe, dem letzten Teilstück vor dem Parkplatz. Kurz vor Einbruch der Dämmerung kommen mir dann doch noch zwei Läufer entgegen.
Nach 9 Stunden erreiche ich mein tief verschneites Auto. Ich bin pitschnass und freue mich auf trockene Klamotten.
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