Tag 13 – Durch’s Val Cedul zum Piz Ciampac und zur Puezhütte 

Gegen 08:30 Uhr starten Andre und ich ins Langental und dann direkt rechts ab ins Val Cedul. Es folgt ein gut 900 Meter hoher Anstieg bis zum Crespëinajoch und von dort geht es nochmals fast 150 Meter hoch auf den 2.667 Meter hohen Sass da Ciampac. Dort sind wir kurz vor zwölf Uhr.

Nach 20 Minuten Ausblick, wobei in Richtung Sella meist gespenstischer Nebel direkt vor uns aufsteigt, beginnen wir mit dem Abstieg in Richtung Puezhütte. Diese erreichen wir gegen 13:30 Uhr.

Nach eineinhalb Stunden laufen wir weiter. Wir übersteigen noch die Forcula de Siëles und dann geht es hinab in Richtung Regensburger Hütte und dann zu Erwin auf die Sangonhütte. Hier bin ich gegen 17:45 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt sind wir 21 km gelaufen und haben 1.431 Höhenmetern im Aufstieg.

Kurz unterhalb der Regensburger hatte ich noch eine kurze Begegnung mit einer noch jungen Kreuzotter. Sie war aber so schnell im höheren Gras verschwunden, dass ich kein Bild machen konnte. Ins Gras wollte ich ihr dann doch nicht folgen.

Auf der Sangonhütte gab es dann das Abendessen und um 20:15 Uhr steigen wir dann gemeinsam ab. Es wird unglaublich schnell dunkel und noch oberhalb von Wolkenstein sehen wir die ersten Blitze und erste Donner ertönen. Die Zwillinge verschwinden in der Pension und wir laufen ins Dorf. Mit dem Eintreffen im Niëves geht es draußen richtig los. Glück gehabt.

Der Weg in’s Langental

Blick zum Crespëinajoch im oberen Val Cedul

Am Crespëinajoch

Blick zurück in’s Val Cedul

Aufstieg auf den Sass Ciampac

Am Gipfel

Nebelspiele

Puezhütte

Forcula de Siëles

Abstieg zur Regensburger Hütte – Seceda

Fundstück am Steig

Die Wolken werden dramatischer

Es wird Zeit in’s Tal zu kommen

Kurz vor dem heftigen Gewitter

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